DIE URSPRÜNGLICHE RIGVEDISCHE SOMAPFLANZE WAR WEDER GRÜNE PFLANZE NOCH PILZ: GEPRESST WURDEN BIENENWABEN. SICHT EINES ENTOMOLOGEN.

Nur wenig erweiterte Internetversion von Lehmann, J. (2000). Dem Verlag Dr. Ludwig Reichert in Wiesbaden sei hiermit herzlich gedankt für die Genehmigung zur Veröffentlichung auch im Internet. Diese Version unterliegt noch Änderungen und Aktualisierungen.

Letzte Änderung: 10.10.2003

I Vorbemerkungen

II Milch, Honig, Wasser und Götter - eine unendliche Geschichte

III Indische Honigbienen der Gattung Apis

IV Aussagen im RV und Biologie indischer Honigbienen

 

1. Soma ist als Honigtau im Himmel und im Luftraum, auf Bergen und in Pflanzen, Wolken oder Stürmen und wird vom Wind hergeweht.
2. madhni = Wabe von Apis dorsata.
3. Die Honigpflanze wächst im Gebirge, am Fels und im Baum.
4. Früchte und Wurzeln sind Waben oder Teile davon.
5. Das beliebte Paradoxon: Kuheuter und Stiereuter als Somapflanze.
6. Die Milch der vierbeinigen und der sechsbeinigen Kuh.
7. Die Somapflanze wird noch heute am Fels oder Baum erbeutet.
8. Bienenwaben lassen sich stampfen oder mit Händen pressen.
9. Die Farbangaben zu Somapflanze und ihrem Saft stimmen.
10. Süß, würzig, säuerlich und scharf, wohlriechend und ekelerregend - alles kann Dorsata-Honig sein.
11. Honig essen und trinken macht heiter, bermtig und kampflustig.
12. Der Somastengel wandert nicht nur, - er brüllt auch, donnert und zischt.
13. Honige können tückisch sein.
14. Die rigvedische Pippala-Frucht war eine Honigwabe.

V. AUSBLICKE

1. Ein Falke brachte den somahaften Honig.
2. Soma oder die Bienenkolonie als Waffe Indras und Rudras - Tod und Heil liegen nahe beieinander.
3. War auch die ursprüngliche Haoma-Pflanze eine Honigwabe?
4. Zur göttlich verehrten Wabe gehören auch göttlich verehrte Bienen.
5. Gab es schon zur Harappazeit einen Honig- oder gar Somakult?

VI. ABBILDUNGSNACHWEISE

VII. BENUTZTE LITERATUR.